Lust auf ein bisschen Abwechslung? Dann sind die Sushi-Donuts genau das Richtige für dich! Sie verbinden den klassischen Geschmack von Sushi mit einer ganz neuen Optik – perfekt für alle, die gerne kreativ werden und sich schnell und einfach, ganz ohne langes Rollen, ihr eigenes Sushi zubereiten möchten.
Beim Belegen hast du die Wahl: Ob frische Avocado, knackige Gurke, süße Mango oder würziger Ingwer – hier kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen und deine ganz eigenen Sushi-Kunstwerke in Donut-Form kreieren. Ob als Hingucker für eine Party oder zum selbst Genießen, die Sushi-Donuts sehen doch wirklich zum Anbeißen aus, oder?
Ideen für den Belag der Sushi-Donuts
Das tolle an den Sushi-Häppchen in Donut-Form: Sie lassen sich ganz nach Belieben belegen, ganz egal, ob vegan oder mit Fisch – hier ist garantiert für jeden Geschmack das Passende dabei:
- Avocado
- Karotte
- Gurke
- Rotkohl
- Lachs, optional auch eine vegane Alternative
- Radieschen
- Mango
- eingelegter Ingwer
- Nori-Blatt
- Sesam
- Edamame
Das macht die Sushi-Donuts auch zum perfekten Fingerfood auf einer Party! Bereite einfach eine große Auswahl mit verschieden belegten Reis-Donuts vor und lege sie jeweils auf ein passend zugeschnittenes Nori-Blatt. So kann sich jeder nehmen was er möchte und die Donuts direkt vom Algenblatt aus der Hand essen.
Lagerung und Haltbarkeit
Am besten werden die Sushi-Donuts ganz frisch zubereitet gegessen, insbesondere, wenn sie bereits belegt sind – schon allein aus optischen Gründen. Den Reis hingegen kannst du auch problemlos bereits am Vortag vorbereiten und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Sollten doch mal ein paar Sushi-Donuts übrig bleiben, kannst du sie mit Frischhaltefolie abdecken oder in eine luftdicht verschließbare Dose legen und für den nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahren, auch wenn sie dann vielleicht nicht mehr ganz so toll aussehen – wobei ich das nur bei vegetarisch/veganen Varianten empfehlen würde.
Alternative Zutaten
Wie gerade erzählt, kannst du deiner Kreativität bei der Auswahl des Belags freien Lauf lassen und dich ganz nach deinem Geschmack austoben. Zudem habe ich auch noch zwei praktische Tipps für dich, wie du ganz ohne besondere Zutaten deine selbstgemachten Sushi-Donuts zubereiten kannst.
• Sushi-Reis: Am besten eignet sich für die Sushi-Donuts natürlich der echte Rundkornreis für Sushi. Als sehr günstige Alternative könntest du aber auch einen Milchreis verwenden, den du genau wie den Sushi-Reis zubereitest. Er hat zwar etwas kleinere, rundere Körner und eine klebrigere Konsistenz, aber geschmacklich tut das den Sushi-Donuts keinen Abbruch.
• Reisessig: Wenn du keinen Reisessig zu Hause hast, kannst du auch die gleiche Menge Weißweinessig oder Apfelessig verwenden. Diese Sorten ersetzen zwar nicht 1:1 den Geschmack vom Reisessig, aber notfalls bringen auch sie einen leicht fruchtig-säuerlichen Geschmack in den Reis.
Zutaten für die Sushi-Donuts
- 170 g Sushi-Reis getrocknet
- 170 ml Wasser
- 20 ml Reisessig
- 1 TL Zucker
- ½ TL Salz
- Avocado
- Gurke
- Rotkohl
- Lachs optional: vegan
- Sesam
- 1,5 Nori-Blätter
- Sriracha-Mayonnaise
- Ingwer eingelegt
- Sojasauce
- 1 TL Öl für die Form
Zubereitung
- 1. Bereite zuerst den Reis für deine Sushi-Donuts vor. Wasche den Sushi-Reis gründlich in einem Sieb unter fließendem Wasser, bis das ablaufende Wasser klar ist. Lass den Reis anschließend gut abtropfen.
- 2. Gib das Wasser zusammen mit dem Salz in einen Topf und bringe es auf der höchsten Stufe zum Kochen. Reduziere daraufhin die Hitze auf die niedrigste Stufe, gib den Reis in den Topf und lass ihn bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten köcheln.
- 3. Nimm den Topf nach der Kochzeit vom Herd und lass den Reis für weitere 15 Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen.
- 4. Vermische in der Zwischenzeit in einer kleinen Schüssel den Reisessig mit dem Zucker und rühre so lange, bis sich der Zucker vollständig im Essig aufgelöst hat.
- 5. Verteile den gekochten Reis auf einem großen Teller oder in einer flachen Schale, damit er etwas auskühlen kann. Gieße die Reisessig-Mischung gleichmäßig über den Reis und hebe sie vorsichtig unter, sodass die Körner nicht zerdrückt werden.
- 6. Fette die Donut-Form mit einem neutralen Speiseöl gleichmäßig ein, am besten gelingt das mit einem Pinsel. Fülle die Formen anschließend mit dem gekochten Sushi-Reis und drücke ihn sanft mit den Fingern fest. Feuchte deine Hände zuvor am besten mit etwas Wasser an, dann bleibt der Reis nicht an den Fingern kleben.
- 7. Stürze die Sushi-Donuts vorsichtig aus der Form und lege sie auf quadratisch zurechtgeschnittene Nori-Blätter.
Am besten eignet sich eine Silikonbackform für die Zubereitung der Sushi-Donuts*.
- 8. Schneide deine Zutaten für den Belag in möglichst dünne ca. 1,5 cm breite und 5 cm lange Streifen (natürlich abhängig von der Größe deiner Backform) und lege sie leicht übereinander gefächert auf die Reis-Donuts.
Bei der Auswahl des Belags kannst du ganz nach deinem Geschmack kreativ werden. Ich habe mich für Avocado, veganen Lachs, frischen Rotkohl und Gurke entschieden. Einen Teil der Reis-Donuts habe ich frei gelassen und mit schwarzem und weißem Sesam bestreut und etwas Sriracha-Mayo und frische Brunnenkresse darüber gegeben. Weitere leckere Ideen für den Belag findest du über dem Rezept.
- 9. Schon sind deine selbstgemachten Sushi-Donuts fertig. Serviere sie nach Belieben mit eingelegtem Ingwer, Sriracha-Mayonnaise, Wasabi und Sojasauce – lass es dir schmecken!