Tipp
Es kann passieren, dass sich im Teig kleine Mehlklumpen bilden. Sollte das der Fall sein lass den Teig für 10 Minuten stehen und rühre ihn dann erneut. So verschwinden auch die hartnäckigsten Klumpen.
2. Der fertige Teig sollte eine klebrige Konsistenz haben und zäh vom Löffel fließen. Lass den Teig nun noch für ca. 15 Minuten quellen, bevor du ihn zu Spätzle weiterverarbeitest.
3. Bereite währenddessen einen großen Topf mit gesalzenem Wasser für die Spätzle vor. Das Wasser sollte zwar kochen, jedoch nicht zu sehr sprudeln.
4. Nun geht es an das Spätzle schaben. Alles was du dafür brauchst ist ein Frühstücksbrettchen oder ein kleines Schneidebrett, einen Teigschaber und eine Teigschaberkarte. Feuchte das Brett leicht mit dem gesalzenen Wasser an und bestreiche es mit Hilfe des Tagschabers dünn mit etwas Teig. Halte das Brett schräg in den Topf hinein, sodass die Spitze des Brettes leicht die Oberfläche des Wassers berührt. Stich nun mit der Teigschaberkarte jeweils eine kleine Portion des Teiges ab und ziehe ihn nach unten in das heiße Wasser. Nicht jede Spätzle muss dabei gleich lang oder gleich dick sein, schließlich handelt es sich hier um echte Handarbeit und das darf man am Ende auch gerne sehen.
5. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen sind sie fertig und können mit einem Schaumlöffel aus dem Kochtopf geholt werden. Schabe nicht den kompletten Teig auf einmal, sondern stoppe zwischenzeitlich, um die fertigen Spätzle abzuschöpfen, sonst wird es schnell zu voll im Topf und die Spätzle kleben aneinander. Wiederhole diesen Vorgang, bis der komplette Teig verarbeitet ist.